Sprungziele
Seiteninhalt
05.11.2021

Ein wunderschöner erlebnisreicher Tag - die Ausflugsfahrt des Seniorenbeirates Kirchhain nach Frankfurt

Bei noch dichter Wolkendecke traf sich etwa die Hälfte der angemeldeten Reise-Teilnehmer auf dem Betriebshof der Firma Bustouristik Nau. Am zentralen Busbahnhof stiegen dann die übrigen Teilnehmer zu. Vom Seniorenbeirat der Stadt Kirchhain fungier-ten Jürgen Tölle und Hiltrud Pfeiffer als Reiseleitung für diesen Ausflug. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde ging es los nach Frankfurt. Mal in grauen Wolken, dann im Nebel, aber immer öfter kam auch die Sonne durch und versprach, einen schönen Tag.
Am Bad Homburger Kreuz fuhr der Busfahrer gleich Richtung Frankfurt-Preungesheim ab, um die Innenstadt direkter zu erreichen.

Wie geplant stieg an der Paulskirche der Gästeführer in den Bus, der die Teilneh-mern*innen in den nächsten 1 ¾ Stunden sehr kompetent über Frankfurts Geschichte, seine alten und neuen Bauwerke und die geplante Entwicklung in den nächsten Jahren in-formierte. Imponierend war die Fahrt durch die Hochhausschluchten von “Mainhatten“ und die vielen alten Villen am Museumsufer. Das alles konnte nun schon bei schönstem Son-nenschein genossen werden.
Gegen Mittag stiegen alle an der Paulskirche aus. Der Gästeführer gab noch einige Infor-mationen zum Römerberg und über die „neue Altstadt“. Nun hatten die Mitfahrenden ein wenig Zeit zur freien Verfügung, bevor sie sich am Eisernen Steg beim Schiffsanleger wieder trafen.

Die Fahrt mit dem Ausflugsschiff der Primus-Reederei ging – mit Erläuterungen durch die Schiffslautsprecher - zunächst mainabwärts bis zum Westhafen und Niederrad und dann wieder zurück zum Eisernen Steg. Von dort aus ging es weiter unter den östlichen Main-brücken hindurch in das Nordbecken des Osthafens. Dort wurde gewendet und bis vor die nächste Schleuse zum Anleger des Hotels Gerbermühle gefahren, wo einige Passagiere das Schiff verließen. Die Aussicht vom Wasser auf die Wolkenkratzer und vor allem auf den EZB-Turm ist wegen der Perspektive und des größeren Abstandes noch beeindrucken-der als vom Land aus. Während der ersten Stunde der Fahrt strahlte die Sonne und die Fahrgäste genossen die wechselnden Ausblicke auf die Stadt am Oberdeck. Bei der Rück-fahrt wurde die Sonne von Wolken bedeckt und es wurde merklich kühler, so dass Einige es vorzogen die wunderbare Aussicht durch die großen Fenster des Hauptdecks zu be-trachten.

Gegen 17:15 Uhr legte das Schiff wieder am Eisernen Steg an und die Schiffsreisenden wurden vom Bus abgeholt. Los ging es zur Rush-Hour-Heimfahrt, wie sie wohl Tausende von Pendlern täglich erleben müssen. Hiltrud Pfeiffer sammelte noch ein „Trinkgeld“ für den umsichtigen Fahrer, der sich darüber sehr freute. Mit guten Wünschen wurden die Mitreisenden vom Fahrer und Jürgen Tölle am Ende der Fahrt verabschiedet.

„Es war ein wunderbarer erlebnisreicher Tag“, so die einhellige Meinung der Reise-Teilnehmer*innen.

Seite zurück Nach oben